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Eine Stadt wird nicht nur geplant und gebaut, sondern vor allem gelebt. Deshalb wollen wir Begegnungsräume im Zentrum und in den Quartieren schaffen und stärken.
Beteiligung schafft Identität
Die in Rheinfelden lebenden Menschen sind Fachleute für ihr Lebensumfeld. Sie müssen deshalb stärker in dessen Gestaltung einbezogen werden. Transparente Planungsprozesse und stufengerechte Beteiligungsmöglichkeiten bilden wichtige Ergänzungen zu den formellen, demokratischen Möglichkeiten.
Quartiere schreiben Geschichten
Quartiere bieten Begegnungsorte und Räume für Aktivitäten von und für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. So werden Nachbarschaft und Integration, das Vereinsleben und die Gemeinschaft gefördert. Ehrenamtliche Engagements und Angebote sind fachlich und finanziell zu unterstützen. Der Fokus liegt auf der Nutzung bestehender Räume und der Vernetzung bestehender Angebote.
Kultur leben und erleben
Wir wollen das Kulturangebot für alle Bevölkerungsgruppen ausbauen. Nach dem Vorbild der Stadtbibliothek könnten sich beispielsweise auch das Fricktaler Museum und die Schulen für soziokulturelle Angebote und Begegnungen öffnen. Die Stadt soll dabei primär Initiativen Dritter unterstützen und vernetzen.
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Der Klimawandel und die Bewahrung der Natur sind grosse Herausforderungen für die Zukunft. Rheinfelden muss seine Anstrengungen verstärken und seine Vorbildfunktion betonen.
Energie und Klima
Das Label „Energiestadt Gold“ soll erreicht werden. Als Ziel für die ganze Bevölkerung wird die „2000-Watt-Gesellschaft“ angestrebt. Rheinfelden regt Initiativen aus der Bevölkerung an und unterstützt diese, beispielsweise bei gemeinsamen Energielösungen für Siedlungen und Quartiere. Es wird aufgezeigt, was die Bevölkerung selbst für das Klima tun kann und wie uns der Klimawandel direkt betrifft.
Natur und Umwelt
Rheinfelden besteht zur Hälfte aus Wald. Davon und von der Lage am Rhein profitieren sowohl die Natur als auch die Bevölkerung. Die Vereinbarkeit von Naherholung und Artenvielfalt ist oberstes Ziel. Dafür muss die Stadt ihre Umwelt- und Naturschutzmassnahmen verstärken. Mit einem Umwelt-Monitoring können die Verbesserungen und Verschlechterungen beim Naturschutz aufgezeigt und konsequent Massnahmen abgeleitet werden. Die Bevölkerung wird bei der naturgerechten Gestaltung und Pflege des Siedlungsgebietes unterstützt.
Nachhaltige Entwicklung
Wir wollen, dass Rheinfelden eine nachhaltige Entwicklung nach den Zielen der Agenda 2030 verfolgt und dabei die Bevölkerung einbezieht. Über die konkreten Fortschritte in den Bereichen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft soll regelmässig berichtet werden.
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Wachstum und Verdichtung bereiten vielen Menschen Sorge. Gute und breit abgestützte Lösungen sind nur im Dialog mit allen Bevölkerungsgruppen möglich.
Viele wollen in Rheinfelden wohnen
Rheinfelden ist eine attraktive Wohngemeinde. Sie bietet eine gute Infrastruktur für Familien und Einzelpersonen und der Steuersatz ist tief. Aus diesen Gründen wird Rheinfelden auch weiterhin wachsen. Dieses Wachstum muss jedoch qualitativ stärker gesteuert werden.
Grundeigentümerinnen und -eigentümer verändern unsere Quartiere
Das Raumplanungsgesetz will verhindern, dass immer mehr unbebautes Land eingezont wird. Deshalb muss innerhalb des bestehenden Siedlungsgebietes verdichtet werden. Eigentumsparteien haben ein Interesse daran, auf ihrem Bauland hohe Renditen zu erwirtschaften. Durch gute Regelungen in der Bau- und Nutzungsordnung ist es dennoch möglich, die Attraktivität des Wohn- und Arbeitsortes Rheinfelden für alle zu erhalten.
Nachbarschaft in der Stadt der kurzen Wege
Rheinfelden ist übersichtlich. Die Verkehrswege für Velofahrende und Menschen zu Fuss sind jedoch geprägt von Unterbrüchen und Umwegen. Hier gilt es, unsere Verkehrsinfrastruktur so zu planen, dass sich alle Verkehrsteilnehmenden schnell und sicher fortbewegen können. Wir benötigen Plätze und Wege, die so gestaltet sind, dass sich alle Generationen gerne dort aufhalten. Die Quartiere sollen innerhalb und untereinander gut vernetzt sein.
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Rheinfelden ist attraktiv zum Wohnen und Arbeiten für alle Generationen und Bedürfnisse. Die politische Beteiligung wird gestärkt
Wer nach Rheinfelden kommt, will bleiben
Menschen kommen und gehen, aber viele bleiben in Rheinfelden. Unterschiedliche Bedürfnisse können zu Konflikten führen. Wer ruhig am Rhein flanieren will, der stört sich vielleicht an lautstarken Jugendlichen. Rheinfelden muss aber allen Platz und Freiräume bieten. Verbote schaffen keine Lösungen. Wir streben eine Kultur des Miteinanders an, in der Konflikte angesprochen und gelöst werden.
Rheinfelden als Arbeitgeberin
Anstellungsbedingungen sind so zu gestalten, dass Rheinfelden auch als Arbeitsort attraktiv ist, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Die Anstellung von Frauen in Führungspositionen muss gefördert werden.
Politisches Wirken im Kleinen
Die Arbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen und Kommissionen muss attraktiver gestaltet, deren Leistungen müssen stärker gewürdigt werden. Während die Bevölkerung wächst, sinkt die Zahl der Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung. Junge Menschen beteiligen sich auf lokaler Ebene wenig. Als Schulstandort muss Rheinfelden die politische Bildung der Jugendlichen und ihre Beteiligung fördern. Kinder und ältere Menschen werden bei Fragen, die sie betreffen, durch geeignete Beteiligungsformen aktiv miteinbezogen. Ortsansässige Firmen, aber auch Menschen ohne Schweizer Bürgerrecht erhalten Gelegenheit, sich einzubringen. Nur so ist städtische Politik breit abgestützt.
Stellungnahme zum geplanten
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Die Bezirkspartei SP Rheinfelden nimmt zu der deutschen Verkehrsstudie Hochrhein-Bodensee und dem darin geplanten Ausbau des Autobahn-Grenzverkehrs Stellung. Baden-Württemberg und …
Peter Scholer in der NFZ
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Peter Scholer und Eberhard Niethammer beleuchten das Zusammenwachsen beider Rheinfelden. Die neue Chronik Badisch-Rheinfeldens zur 100-Jahr-Feier der Stadterhebung …
Einladung zu einem Treffen in Rheinfelden
Konzernverantwortung
Unser Mitglied Seraphine Schori schreibt:

Ich will mich gemeinsam mit Engagierten in der Region für die kommende Petition der Koalition für Konzernverantwortung einsetzen.
Immer mehr Länder in Europa haben unterdessen ein Konzernverantwortungsgesetz eingeführt. Nachdem nun sogar die EU aktiv wird, ist die Schweiz bald das einzige Land in Europa ohne Konzernverantwortung. Aus diesem Grund ist geplant, diesen Herbst das Thema auch in der Schweiz mit einer riesigen Petition wieder auf die politische Agenda zu setzen. Die 100-tägige Sammelperiode dauert vom 20. August – 27. November.
Gerne lade ich dich am Donnerstag, 4. August um 17h30 Uhr für ein Treffen bei mir (Bahnhofstrasse 14, Rheinfelden) ein, um alle Interessierten über die politische Entwicklung in Europa zu informieren und gemeinsam zu planen, wie wir auch hier in Rheinfelden Unterschriften für die Petition sammeln können. Falls dieses Datum in deiner Agenda schon besetzt wäre, darfst du dich gerne auch melden, wenn du an zukünftigen Aktionen mitsammeln möchtest.
Kommst du auch? Ich würde mich über deine Teilnahme freuen.
Anti-Atom-Velotour 2022 (Südtour)
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Vom 13. August bis zum 4. September findet die Südtour der Anti-Atom-Velotour 2022 statt. Peter Scholer hat die wichtigsten Punkte aus Fricktaler Sicht für uns zusammengefasst.
Unsere Abstimmungsparolen
… in Anlehnung an die SP Schweiz und die SP Aargau:

NEIN zum Ausbau von Frontex

Argumente der SP Schweiz: NEIN zum Frontex-Gesetz / in leichter Sprache


JA zur Änderung des Transplantationsgesetzes

Argumente der SP Schweiz: JA zum Transplantationsgesetz / in leichter Sprache


JA zur Änderung des Filmgesetzes

Argumente der SP Schweiz: JA zum Filmgesetz / in leichter Sprache

Viele Unterschriften in der Marktgasse
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Am 18. Juni sammelten Mitglieder der SP im ganzen Kanton Unterschriften für die KITA-Initiative. Da an diesem Samstag bei uns in Rheinfelden das kantonale Musikfest stattfand, geschah dies hier …
Sektionsversammlung vom 31. Mai 2022
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An ihrer Sektionsversammlung im Hotel Eden befassten sich die Mitglieder der SP Rheinfelden schwerpunktmässig mit den Traktanden der Gemeindeversammlung und der zukünftigen Gestaltung des Chleigrüts. …
Einladung zur
Schönes Frühlingswetter, spannende Ansprachen, gute Musik, feine Verpflegung und natürlich geselliges Beieinandersitzen - dafür lohnt sich der Weg an die Maifeier in Stein jedes Jahr. Alle sind herzlich eingeladen!
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Mitgliederversammlung vom 26. April 2022
Viel Dynamik auch unter Steiner und Koller
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Beschwingt starteten Tom Steiner und Peter Koller die Mitgliederversammlung 2022 – früher auch GV genannt. Bald hielt Claudia Rohrer Rückschau auf ein erfolgreiches 2021. Dann …
Mitgliederversammlung am 26. April 2022
Jahresbericht der Präsidentin
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Beschwingt starteten Tom Steiner und Peter Koller die Mitgliederversammlung 2022 – früher auch GV genannt. Bald hielt Claudia Rohrer Rückschau auf ein erfolgreiches 2021. Dann …
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079 782 82 63
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079 502 04 53

Präsident:
Tom Steiner

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